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Richten und Recht machen

Jänner 2024

Richten und Recht machen

Es gibt unzählige Richter in der Welt, die nie den Beruf des Richters gelernt haben und auch für das Richten und Urteilen nicht bezahlt werden. Und dennoch üben sie diese Tätigkeit Tag für Tag aus.
Kennst du solche Menschen? Vielleicht gehörst du ja auch manchmal zu den „Schattenrichtern“ oder „Laienrichtern“, die im Hintergrund wirken. Wahrscheinlich sind wir das alle mehr oder weniger oft.

•  Wie oft sehen wir einen winzigen Ausschnitt aus dem Leben eines Menschen und urteilen aufgrund dieser Wahrnehmung?
•  Wie oft hören wir Geschichten über Menschen, nehmen diese für bare Münze und ver-urteilen dann?
•  Wir gehen oft hart ins Gericht mit diesen Menschen und geben ihnen vielleicht sogar lebenslang für etwas, das wir nicht näher recherchiert oder untersucht haben.

Überlege mal:
•  Wo richte ich?
•  Wen richte ich?
•  Wer bin ich, dass ich mir ein Urteil anmaße?
•  Welche Menschen habe ich verurteilt?
•  Welchen Menschen habe ich harte Strafen verhängt? (Abwendung, Ausschluss, Verwünschung, öffentlicher Pranger, psychische Verletzung, Rufmord, …). Vielleicht lebenslang oder auf unbestimmte Zeit?
•  Wo verurteile und richte ich mich selbst?
•  Wo bestrafe ich mich selbst für etwas, das ich oder andere für eine „Straftat“ halten?

•  Wer bestimmt, was eine „Straftat“ ist? – Eine Tat, die eine Ver-ur-teilung verlangt.
•  Wer bestimmt das Ausmaß einer Strafe?
•  Wer darf das?
•  Wer darf sich so über andere stellen?

•  Wie oft machen wir das, was wir glauben zum Gesetz?
•  Und wie oft richten wir über Menschen, die sich nicht an unsere ungeschriebenen Gesetze halten?
•  Wieviel Zeit verbringen wir im Gespräch mit anderen damit, sich über die Einzigartigkeit und Genialität anderer Menschen zu unterhalten und wieviel Zeit widmen wir ihren scheinbaren Mängeln und Fehlverhalten?
•  Und wieviel Zeit widmen wir uns selbst und unserer Entwicklung im Gespräch?

Die Kritiksucht vieler Menschen ist immens.
Wenn der Fokus auf den Fehlern anderer liegt, dann zwinge ich den Anderen förmlich in diese „Fehler“ hinein. So habe ich dann recht, weil ich es selbst vorher so erschaffen habe.
Und wenn wir genauer hinschauen, dann erkennen wir, dass dies ein Ablenken von eigenen Problemen und Schwachstellen ist, die fehlende Bereitschaft, sich eigenen Schattenseiten zu stellen und fehlende Reife.

Wer rastet, der rostet.
Wer richtet, der rostet.

•  Wie können wir nun aus dieser Kritiksucht, aus diesem Richten und Urteilen herauskommen?
•  Wie können wir uns verabschieden von dem Anspruch, die anderen müssten es uns recht machen?

Wenn ich das, wofür ich mich selbst verurteile, meine Fehler, Schwächen, … annehme, transformiere und loslasse. Um mit anderen versöhnt und in Frieden zu sein, muss ich zuerst meinen inneren Frieden mit und in mir selbst finden.
Je geringer meine Selbstliebe ist, desto mehr werde ich andere Menschen kritisieren und verurteilen. Wenn ich über andere rede, sage ich also viel mehr über mich selbst aus als über den Anderen.
Oje, das tut weh!

Wir werden zu dem, was andere über uns denken.
Trainieren wir eine wohlwollende Haltung anderen gegenüber und richten wir unseren Blick auf das, was jemand gut macht. Und über das reden wir dann. So wird dieser Mensch seine Qualitäten verstärkt leben können.
  Denken wir die Menschen groß und genial und liebevoll und mutig und kreativ und friedlich und gelassen und engagiert und motiviert und …
  Lassen wir jeden einzelnen Menschen über sich hinauswachsen und uns von seiner Genialität überraschen und überwältigen.
  Freuen wir uns mit anderen über ihre Erfolge und Entwicklungsschritte.
  Lachen wir viel mit den Menschen in unserem Umfeld.
  Reden wir miteinander statt übereinander.
  Entwickeln wir gemeinsame Ideen und Visionen.
  Bedenken wir, dass im Gesamten für alles gesorgt ist. Wenn ein anderer völlig anders lebt, andere Interessen, andere Schwerpunkte, Qualitäten oder Herangehensweisen hat, dann ermöglich dies mir, dass auch ich meines leben darf, weil für das andere bereits jemand zuständig ist.
  Freuen wir uns über die Vielfalt und leben wir die Buntheit und Farbenpracht.
  Bringen wir alles rund um uns in harmonischen Einklang und übergeben es der göttlichen Weisheit.
  Spannen wir Heilungs- und Ordnungsfelder über Situationen und Menschen, so dass sie sich zu ihrem Optimum entwickeln können.
  Lösen wir alle Möglichkeitsfelder, die außerhalb der Liebe sind, vollständig auf.

Und dann staunen wir, wie sehr sich unser Umfeld, unsere kleine Welt verändert.
So kann jeder von uns in seinem Umfeld eine neue Welt erschaffen. Und wenn dies viele tun, dann entsteht sie irgendwann, die große schöne neue Welt, die wir uns alle so sehr wünschen.


Im Verein LebensWandel bieten wir für die Mitglieder zahlreiche Möglichkeiten, um schnell und einfach das Kritisieren, Richten und Verurteilen in Aufrichten, Ermutigen und gemeinsames Wachsen verwandeln zu können. Der Workshop „Lebe dich frei!“ ist dafür eine sehr effektive Form.

Dezember 2023

Wissenschaft und Esoterik

Wir möchten hier wieder zwei aus unserer Sicht verdrehte Begriffe aus einem vielleicht neuen Blickwinkel beleuchten.

Als Wissen wird allgemein das bezeichnet, was wir in Büchern lesen, in den Nachrichten hören, in Dokus sehen, in den Schulen und Universitäten lernen.
Lt. Wikipedia bedeutet Wissen, „über jemanden/etwas unterrichtet sein, sich einer Sache in ihrer Bedeutung, Tragweite und Auswirkung bewusst sein.“
Das beinhaltet schon weit mehr, als etwas nur im Kopf abspeichern und bei Bedarf wieder abrufen zu können. Es geht um Bewusstsein.

Doch ist das, was wir als Wissen bezeichnen nicht viel mehr Glaube? Das meiste, das wir wissen, haben wir nicht selbst erfahren oder überprüft. Also haben wir uns entschieden, das, was wir gehört oder gelesen haben, für wahr und richtig zu halten und zu glauben.
Deshalb gibt es Wissen, das gegensätzlich ist zum Wissen eines Anderen. Jeder glaubt das, was in sein Konzept passt, viel lieber, als das, was sein Weltbild auf den Kopf stellt.

Wer viel studiert hat, hat viel nach-gelesen und nach-geschaut und zu-gehört und dann viel nach-gedacht und nach-geredet und nach-gemacht.
Wer erfahren ist, hat viel vor-gedacht und vor-gemacht, hat zusammengefügt und kombiniert, experimentiert und ge/er-funden. Aus den Erfahrungen werde ich weise, wenn ich die daraus gewonnen Erkenntnisse in mein Leben integriere.

Wissenschaft baut ebenfalls auf einem Glauben auf. Man geht von Annahmen aus, die man für richtig hält und entwickelt diese weiter oder fügt sie mit weiteren Annahmen zusammen. Daraus kann nur ein geglaubtes Wissen entstehen.
Die Wissenschaft schafft Wissen. Doch wahres Wissen muss nicht geschaffen werden. Es ist bereits da. Allerdings kann es sein, dass es noch im Verborgenen ist. Damit sind wir bei der Esoterik angelangt.
Esoterik = innerlich, im Verborgenen, ein Geheimnis.
Menschen, die alles, was nicht wissenschaftlich erforscht und erklärt ist, als esoterisch bezeichnen, haben also recht. Es ist aus ihrem Blickwinkel im Verborgenen, unbekannt. Es ist also nicht allgemein esoterisch, sondern nur für sie selbst.
Doch was diese Menschen nicht beachten ist, dass sie sich insofern als unwissend outen. Alles, was ich nicht weiß, im Sinne von „nicht erfahren habe“, ist also für mich esoterisch – im Verborgenen.
Esoterik ist also nichts Fragwürdiges oder Schlechtes oder Abgehobenes. Es bedeutet lediglich, dass ich etwas nicht kenne. So gibt es für uns alle sehr viele esoterische Bereiche im Leben, Bereiche, mit denen wir uns noch nicht oder wenig beschäftigt haben.

Wer Wissen von anderen übernimmt und dieses mit eigenen Erfahrungen verknüpft, wird zum wirklich Wissenden. Wer in seine Erfahrungen noch seine Intuition und Inspiration einfließen lässt, verknüpft Wissen mit Esoterik. Daraus entsteht Weisheit und Wirklichkeit.

Wir entwickeln uns weiter, wenn wir das, was in uns angelegt und noch unentdeckt ist, erforschen und finden und ins Leben bringen. So wandeln wir Esoterik in Wissen.
Wer Esoterik ablehnt, lehnt es ab, die inneren Schätze aus sich herauszuholen und sein eigenes Geheimnis zu leben.
Wer sich nur auf fremdes Wissen und die Wissenschaft stützt, wird keinen eigenen Weg gehen und kein wesentliches (= seinem Wesen entsprechendes) Leben führen können.

Durch diese Verdrehung streben viele Menschen nach viel Wissen, das in Wahrheit Glaube ist.
Sie schreiben Diplomarbeiteten, wo sie das Wissen fremder Menschen zitieren und versäumen oft, das eigene Innere, das Wesen-tliche zu finden und zu leben.

Wer sich mit seinem Inneren, seinem Wesen beschäftigt, ist also Esoteriker – Entdecker des Verborgenen. Würden alle Menschen Esoteriker sein, wären wir einzigartig, vielfältig, eigenverantwortlich und selbstermächtigt. Wir könnten organisch (sich selbst organisierend) zusammenleben und es wäre für alles gesorgt.
Denn wenn wir uns selbst beleuchten, dann wird jeder seinen Sinn und seine Aufgabe hier finden und leben. Und im Gesamten ist die Menschheit sicherlich so gestaltet und angelegt, dass ein erfülltes Leben für alle das Resultat ist.

Weihnachten ist das Fest, das uns Licht bringt und uns die Chance gibt, das in uns Verborgene zu beleuchten und zu erkennen.
Es regt uns an, das Licht in uns zu finden, es aufzudrehen und nach außen zu bringen, um mit anderen und für andere zu leuchten.

Lies dazu gerne die Weihnachtskarte.

November 2023

Ohne neue Sprache keine neue Welt

Am Anfang war das Wort …
Gedanken sind chaotisch und flüchtig.
Wenn wir unsere Gedanken in Worte formen, werden sie klarer.
Wenn wir die Worte aussprechen, kommen sie in Schwingung und klingen. Sie bekommen Kraft. Das, WAS wir aussprechen, WIE wir etwas aussprechen und welche Emotion uns dabei begleitet, hat eine Wirkung und somit Manifestationskraft. So führen unsere Gedanken durch das Reden zu Situationen und lassen uns Erfahrungen machen.

Unsere deutsche Sprache ist eine sehr feingeistige Sprache, die es uns erlaubt, uns in unzähligen Nuancen auszudrücken. Dies befähigt uns, klar zu kommunizieren und für neue Gegebenheiten ganz schnell neue passende Worte zu kreieren. Das macht uns stark und mächtig.

Und doch birgt unsere aktuelle Sprache sehr viele Missverständnisse und Spaltung in sich. Wenn wir uns die Worte, die wir verwenden bewusst machen, dann erkennen wir, dass unsere Sprache völlig verdreht, verstrickt und ins Gegenteil gekehrt ist.
Der Klang eines Wortes = die Wirkung - wendet sich an unser Herz. Die Bedeutung = Vereinbarung über die Verwendung - wendet sich an unser Gehirn. Wenn Klang und Bedeutung nicht übereinstimmen, entsteht Verwirrung und Unsicherheit in uns. Wir zweifeln am Gesagten, können es nicht glauben, vergessen es gleich wieder, weil wir nichts damit anfangen können, gehen in Widerstand, … Diese Tatsache schwächt uns massiv.

Vor allem sind es die Vor- und Nachsilben der Wörter, die Verwirrung und Täuschung in unsere Sprache bringen. Der Klang manifestiert. Also müssen die Handlungen der Wirkung des Wortes folgen.

Hier ein paar wenige Beispiele zum Sensibilisieren für unsere Sprache:

•  Vielleicht sollten wir mehr vor-denken und weniger nach-denken.
•  Be-richten und Auf-richten wäre vielleicht besser als Nach-richten.
•  Wenn wir die Gier (Re-Gier-ung = Gier mit Vor- und Nachsilbe) wählen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir ent-lohnt und be- und ge-steuert werden und gefangen sind. Wir geben in der Zelle unsere Stimme ab und begraben sie in der Urne. – Meinst du, dass diese Worte zufällig entstanden sind?
•  An-ge-stellte werden ent-lohnt und wundern sich, dass so wenig übrig bleibt. Vielleicht sollten wir uns eine Be-lohnung wünschen.

•  Unsere Kinder sollten wir mehr auf-richten als unter-richten und mehr bilden statt aus-bilden.
•  Schein = Illusion, Trug – Wie ist das mit Geld-Scheinen? ·         Person = Maske - Ich persönlich = ich in meiner Rolle, mit meiner Maske. Ich kann mich selbst nicht finden, wenn ich mich mit meinen Rollen/Masken identifiziere.
•  Wenn uns jemand ent-täuscht, sollten wir ihm dankbar sein, dass er uns die Täuschung genommen hat.
•  Wie oft verwenden wir das Wort „Wahnsinn“ für schöne Dinge. Jetzt haben wir so viel Wahnsinn in der Welt und jeder manifestiert ihn aufs Neue, wenn er das Wort ausspricht.
•  usw., usw.

Weitere Schwächungen, die wir über unserer Sprache erfahren sind die Verenglischung, die Vergenderung, das Hineinstreuen von Ziffern (2gether …), eigens geschaffene Kunstworte mit bestimmten Absichten (Covidioten …), das Entfernen der Dialekte, das Verbieten traditioneller Wörter (Mohr im Hemd …), das Anhäufen von Fremdwörtern, usw.

All das entfernt uns von unseren Sprachwurzeln und somit von unserer ureigenen (Manifestations)Kraft.
Deshalb halten wir es für absolut wichtig, unsere Sprache wieder in Reinform zu verwenden, neue deutsche Worte zu kreieren, Dialektausdrücke wieder aufleben zu lassen und mit unserer Sprache zu spielen, in unserer Sprache zu singen und unserer Sprache ihren Wert zurückzugeben. Entwirren wir die verdrehten Wörter und bringen wir übereinstimmende Wörter in die Welt. Unsere Muttersprache ist in unseren Zellen verankert. Wenn wir sie erklingen lassen, kommen wir in eine Kraft, die wir mit einer fremden oder angeeigneten Sprache nicht erreichen können.

Ja, es fällt uns richtig schwer, einen Satz zu sprechen, in dem alle Worte übereinstimmen. Als Übung können wir uns vornehmen, täglich 5 beliebige Sätze aus den Nachrichten, der Zeitung oder Sätze, die wir gehört oder selbst gesprochen haben, herzunehmen, sie bewusst in die Einzelteile zu zerlegen und die wahre Aussage zu finden. Wer es danach schafft, den Satz klar und übereinstimmend zu formulieren, ist schon ein kleiner Wort-Meister.

Am Anfang war das Wort …
Eine schöne, bessere Welt wird uns nicht gebracht durch Politiker, Geistige Wesen oder bestimmte Sternenkonstellationen.
Eine neue Welt dürfen wir selbst mit neuen Worten, denen neue Taten folgen, erschaffen.

Für einen regen Austausch zu unserer Sprache haben wir schon vor einiger Zeit die Telegram-Gruppe „Wortspiel und Sprachschatz“ eröffnet. Wir freuen uns, wenn die Gruppe ständig wächst. Gerne kannst du beitreten und den Link an Interessenten weiterleiten. https://t.me/+sqfObTyDnxEwMjBk

Oktober 2023

DAS/ES und MAN – die großen Unbekannten

o   Es hat sich nichts verändert.
o   Das geht sich nicht aus.
o   Das macht man so. Das gehört dazu.
o   Das ist verboten.
o   Da kann man nix machen.
o  

Kennst du solche Aussagen von dir oder von anderen?
Was fangen wir mit solchen Aussagen an?
Warum verwenden wir sie?
Was bewirken/bezwecken sie?

Kann es sein, dass wir solche Verallgemeinerungen verwenden, wenn wir unsicher sind, uns nicht outen, keine Verantwortung übernehmen oder einfach unsere Komfortzone nicht verlassen wollen?
Oder wir schieben etwas weg von uns, weil es zu groß scheint, zu unbequem, zu persönlich, …
Ähnlich ist es mit: die Regierung, das Gesetz, die EU, die Österreicher, die Polizei, die Ausländer, die Gemeinde, das Fernsehen, die Kirche, … - sie alle sind bequeme „Schuldige“, die leicht für unsere Ohnmacht oder unseren Frust herhalten können, weil wir hier niemanden ansprechen. Unser Reden oder Denken geht also ins Leere, ins Unbekannte und verliert sich.

Deshalb werden wir nie etwas bewirken können, wenn wir uns allgemein beschweren über Organisationen, Umstände und Zustände, die uns das Leben scheinbar schwer machen. Auch Demonstrationen können nichts bewirken, wenn sie sich zB gegen „die Regierung“ richten. Da braucht sich niemand angesprochen fühlen. Ist sehr praktisch.

Fühle mal, was sich emotional verändert, wenn wir die obigen Sätze konkretisieren:

•  Es hat sich nichts geändert. ​ ► Ich habe nichts verändert. ​ ► AUA!
•  Es hat sich verbessert. ​ ► Ich habe es verbessert. ​ ► Wow!
•  Das geht sich nicht aus. ​ ► Ich schaffe das nicht.
•  Das macht man so. ​ ► ICH möchte das so
•  Das ist verboten. ​ ► Ohne Erlaubnis traue ich mich nicht.
•  Da kann man nix machen. ​ ► Ich sehe keine Möglichkeit, die Situation zu verändern.
•  Da (zu diesem Termin) kann ich nicht. ​ ► Etwas Anderes ist mir wichtiger.

Wenn wir nur einen Tag lang probieren, alle unsere Floskeln und Generalisierungen, hinter denen wir uns verstecken, in konkrete Aussagen zu verwandeln, dann werden wir erkennen, wie häufig wir solch abstrakte Worte verwenden.
•  Wir sehen uns veranlasst, vieles in uns zu hinterfragen bzw. zu klären.
•  Wir werden beginnen, uns selbst neu zu definieren.
•  Wir werden Klarheit bekommen über uns.
•  Wir werden uns unserer Macht bewusst werden, mit der wir unser Leben gestalten.
•  Wir werden authentisch wirken und sein.   Was brauche ich nun, damit ich mich in Zukunft klar ausdrücken kann?
•  Ein weitgehend bereinigtes Bewusstsein, damit möglichst viele Triggerpunkte und Ängste wegfallen
•  Einblick in mein Inneres
•  Mut, zu mir zu stehen
•  Bereitschaft zur Weiterentwicklung und die Komfortzone zu verlassen
•  Bereitschaft, die Verantwortung für mein Denken, Reden, Tun und Nicht-Tun zu übernehmen

Wir sind nur dann erfolgreich und mächtig, wenn wir unserem Denken, Reden und Handeln eine Absicht UND eine klare Ausrichtung (Empfangsadresse) geben. Alles andere verpufft im Nichts. Um diese Klarheit und Freiheit zu erlangen und unserem inneren Antrieb aktiv folgen zu können, ist es wichtig, alles, was mich bremst und behindert, in mir zu lösen und mich vom Rucksack meiner Altlasten und Prägungen zu befreien.

September 2023

Die SELBST-Falle

Hast du dir auch schon mal die Frage gestellt, warum die Welt mit immer größer werdendem Tempo auf den Abgrund zusteuert? Und das, obwohl es angeblich immer mehr sogenannte „erwachte“ Menschen gibt?
Zählst du dich auch zu diesen „erwachten“ Menschen, die sehnlichst den Aufstieg erwarten, das Kommen einer neuen Welt, in der alles anders, einfach, leicht, liebevoll und großartig sein wird? Ein Art Paradies?
Und bist du dir auch sicher, dass DU Eintritt in diese „neue Welt“ bekommst?
Dann lies weiter und überprüfe dich selbst mal genau!

In den letzten Jahrzehnten wurden wir in Seminaren, Vorträgen, Coachings, Meditationen, Channelings, … immer wieder angewiesen, unser SELBST in den Vordergrund zu stellen.
Selbstfindung ​• mehr Selbstliebe ​​• mehr Selbstwert ​• mehr Selbstachtung ​• mehr Selbstbewusstsein ​• mehr Selbstvertrauen ​• mehr Selbstsicherheit ​• mehr Selbstverwirklichung ​• mehr Selbst …
ICH bin der wichtigste Mensch in meinem Leben.  Usw.

Nun haben sich diese SELBST-Programme verselbständigt und dominieren das Leben vieler Menschen. Wer es schafft, möglichst viele dieser „SELBST-Programme zu leben, fühlt sich als bewusster und erwachter Mensch und bemitleidet diejenigen, die noch kein SELBST vor sich hertragen.

Was ist nun die SELBST-Falle?
Alle diese SELBST… sind schon wichtig für jeden Einzelnen, um im Leben und in der Welt etwas bewirken zu können. Doch dürfen sie nicht zum Lebensinhalt werden.
Und hier liegt die Falle: Das SELBST muss die Basis meines Lebens und Wirkens sein und nicht der Inhalt.
Da viele von uns durch Erfahrungen, Traumen, Schicksalsschläge, Krankheiten, Verluste, Ängste, usw. keine tragende SELBST-Basis haben, muss diese erst geschaffen werden.
Wenn wir das mit dem Hausbau vergleichen, dann braucht das Haus ein tragendes Fundament und der Bau dieses Fundaments braucht etwas Zeit. Doch dann widmen wir uns sehr schnell dem tatsächlichen Haus, der Ausstattung und dann vor allem dem Leben im Haus. Später denkt keiner mehr an das Fundament, weil es ins Haus integriert ist.
Was unsere persönliche Basis betrifft, bleiben viele Menschen am Bau des Fundaments hängen und tun so, als würde dies schon das Haus sein.

Da es keinen Sinn macht, vom Haus nur das Fundament zu bauen, werden diese Menschen irgendwann unsicher, unzufrieden, verwirrt und haltlos. Dann halten sie erst recht an diesem Fundament fest und tragen es vor sich her. Das Ergebnis ist dann ein egoistisches, rein selbstbezogenes Denken und Handeln.
Das SELBST wird zum EGO, wenn es nicht auf das höchste Wohl aller und auf ein Wirken in der und für die Welt ausgerichtet ist.

Grundlage: Liebe dich selbst!
Lebensinhalt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

Wer also seine eigenen Emotionen, Befindlichkeiten, Ansprüche, Launen, sein Bauchgefühl (= Kopfgefühl), sein Tun oder Nicht-Tun über das Gemeinwohl (= das höchste Wohl aller) stellt, arbeitet noch an seinem Fundament und lebt nicht seine Bestimmung und Aufgabe.

Da sehr viele der angeblich erwachten und bewussten Menschen über einen nahezu unendlich langen Zeitraum an ihrem SELBST arbeiten, entfaltet sich ihr Ego und sie kommen nicht ins Gestalten des gemeinsamen Hauses = neue Welt.

Die Beschäftigung mit dem SELBST ist angelegt als kurzer intensiver Lebensabschnitt, um dann zum Eigentlichen und Wesentlichen zu kommen: Der GEMEINSAMEN Gestaltung der Welt.
Wenn jeder seine individuelle Welt gestaltet, entsteht Konkurrenz und Chaos. Wenn wir gemeinsam gestalten und dieses Gestalten am höchsten Wohl aller ausrichten, entsteht die Welt, nach der wir uns so sehnen. Die Welt der Liebe und der Einheit.
Mein SELBST löst sich in der Einheit auf, so wie der Wassertropfen im See oder Meer.

So sollten wir uns bei allem, was wir planen und tun fragen:
•  Dient es nur mir oder dient es der Gemeinschaft?
•  Was haben andere davon, dass ich da bin?
•  Was ist mein Beitrag für die Gemeinschaft?

Die Gemeinschaft geht immer über die eigene Familie hinaus.
Die Familie kann man als erweitertes SELBST betrachten.

Wir werden als Menschheit also nur einen Wandel und eine Wende herbeiführen können, wenn wir unsere SELBST-Programme integrieren und somit unsere Beschäftigung damit abschließen und uns GEMEINSAM diesem Wandel zuwenden und GEMEINSAM als Einheit aktiv werden zum höchsten Wohl aller.
Verantwortung und Engagement in der Einheit und für die Einheit sind wesentliche dafür benötigte Qualitäten.

August 2023

Wahrheit und Lüge

Wir scheinen umgeben zu sein von Falschinformationen, Lügen, Täuschungen, Illusion und Betrug.
Viele wissen nicht mehr, was oder wem sie glauben können, was wahr, was ehrlich, was echt ist.

Wenn wir ganz ehrlich sind, dann dürfen wir erkennen, dass wir Österreicher eine „Kultur der Unehrlichkeit“ leben.
•  Viele Frauen schminken sich, um das wahre Gesicht nicht zu zeigen.
•  Oft ver-kleiden wir uns, um nicht aufzufallen und fühlen uns in den Klamotten gar nicht wohl.
•  Wir lächeln andere an, obwohl uns zum Weinen oder zum Schreien zumute ist.
•  „Wie geht es dir?“ ist oft eher Teil der Begrüßungsformel als ein echtes Interesse. Und dementsprechend ist die Antwort selten ehrlich.
•  Beschwerdebriefe beginnen wir mit „Sehr geehrte Frau/Sehr geehrter Herr …“ obwohl wir den Menschen zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht ehren. Und dann schließen wir noch „mit freundlichen Grüßen“, obwohl wir denjenigen am liebsten auf den Mond schießen würden.
•  Wir manipulieren uns selbst, indem wir uns einreden, dass wir schön, reich, liebenswert, … sind, ohne es innerlich zu glauben, und nennen das Affirmation.
•  Wir blenden aus, was wir nicht sehen und hören wollen und reden uns ein, dass es dann für uns nicht existiert, weil wir es nicht anziehen.
•  Wir kochen innerlich und zeigen uns gelassen.
•  Wir sagen „Halbwahrheiten“ und verschweigen dabei das Wesentliche.
•  Wir lügen andere an, um sie nicht zu kränken.
•  Wenn wir keine Lust haben, suchen wir nach Ausreden, die wir Begründungen nennen – für uns selbst und für andere.
•  Die beliebte Formel „Ich kann nicht, weil …“, ist meist eine Lüge. Ehrlich wäre „Etwas anderes ist mir wichtiger.“
•  Wir taktieren und nennen es Diplomatie.
•  Wir manipulieren, um etwas zu erreichen.
•  Häufig sind wir freundlich, weil wir etwas wollen, nicht weil es aus dem Herzen kommt.

So braucht es uns nicht zu wundern, dass wir von Politik und Medien nur noch belogen werden. Sie spiegeln uns, was in uns ist und was wir leben.

Es ist nicht verwunderlich, dass wir nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden können, weil wir es uns selbst zur Gewohnheit gemacht haben, dies nicht so genau zu unterscheiden. Die Grenzen zwischen Höflichkeit und Unehrlichkeit sind verwaschen. Und es spielen ohnehin fast alle mit auf der Bühne der Selbsttäuschung und der Lüge.

•  Was veranlasst uns zu lügen?
•  Warum ist es so schwer, ehrlich zu sein und die Wahrheit zu sagen?
•  Wie kommt es, dass wir das sogar zu unterscheiden verlernt haben?
•  Wodurch wurde unser Gewissen so umgeformt?
•  Wer hat uns gelehrt, vor allem uns selbst ständig zu belügen?
•  Warum schmerzt die Wahrheit mehr als eine Lüge?
•  Woher kommt die Angst vor der Wahrheit?

•  Was wäre anders in meiner Beziehung zu mir selbst, wenn ich ehrlich zu mir bin und mir nichts vormache?
•  Was wäre anders in meiner Beziehung zu anderen, wenn nur ich ehrlich bin und meine Wahrheit mitteile?
•  Was wäre anders in meiner Beziehung zu anderen, wenn wir alle ehrlich und offen zueinander sind?
•  Was wäre anders in der Welt, wenn alle nur noch die Wahrheit sagen und ehrlich sind?
•  Was muss geschehen, damit dies möglich ist?

Wollen wir eine neue Welt erschaffen, dann müssen wir die „Kultur der Unehrlichkeit“ beenden und eine „Kultur der Wahrhaftigkeit“ leben.

Damit wir die Wahrheit ertragen, ist es wichtig, in uns die Triggerpunkte zu lösen, wo wir zu uns selbst nicht ehrlich sind, wo wir uns etwas vormachen. Hierfür braucht es meist Hilfe von außen, weil wir das selbst meist gar nicht erkennen oder eingestehen können.

Gelebte Wahrheit und Ehrlichkeit führen zu Wahrhaftigkeit. Diese bringt innere Stärke und eine große Ausstrahlung und Anziehungskraft. Wahrhaftige Menschen erkennen wir an ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma.

Gerne begleiten wir dich zu deiner Wahrhaftigkeit und helfen dir, die Selbsttäuschungen aufzuspüren und zu lösen.

Juli 2023

Chaos und Ordnung

Alles in der Welt hat und braucht eine Ordnung.
Alles in der Natur folgt einer Ordnung.
Die Ordnung ist oft erst durch ein Zurücktreten oder aus der Vogelperspektive oder in einem langen Zeitraum betrachtet, erkennbar.

(Noch) nicht verstandene Ordnung bezeichnen wir oft als Chaos.
Chaos ist/verursacht auch etwas, das noch nicht in die Ordnung gebracht/eingeordnet ist.

Das Chaos, das wir aktuell im Außen haben, spiegelt das innere Chaos der Menschen wider.

Beispiele:
•  Ich sammle alles, was so daher kommt in einer Lade.
Von außen betrachtet sieht es ordentlich aus. Es scheint Ordnung da zu sein.
Doch in der Lade ist Chaos, das wirkt.

•  Ich lese oder höre viel und lasse die Gedanken dazu kreisen.
Das schafft Chaos in mir.
Gedanken müssen geordnet werden. Das funktioniert gut durch Aussprechen oder Aufschreiben, Verstehen, Strukturieren, Einordnen, Integrieren.

Aus einem Chaos heraus kann ich nicht kreativ werden und gestalten.
Das wird oft falsch verstanden, weil Kreativität oft als chaotisch bezeichnet wird oder so verstanden, als würde Kreatives aus einem Chaos heraus entstehen.
Doch Chaos im Hirn und im Umfeld verhindert Kreativität und Gestalterkraft.

Wenn ich bewusst bestimmte Fixpunkte in mir auflöse oder umdrehe, dann kann ich Kreativität erwecken. Doch das ist nicht Chaos, sondern ein meist bewusstes Öffnen für Neues, das ich dann wieder einordnen darf.

Ordnung ist die Basis für Kreativität und Entwicklung.

Es gibt unterschiedliche Ordnungssysteme, die in sich logisch sind und funktionieren.
So hat zB jeder ein anderes System, im Haus seine Unterlagen, Gegenstände, usw. zu ordnen. Das kann für Außenstehende chaotisch wirken, weil sie die Ordnung nicht erkennen können.
Deshalb werden sie es vielleicht als Chaos bezeichnen, obwohl es Ordnung ist oder hat.

So gibt es in allen Bereichen bestimmte Ordnungssysteme oder Konzepte.
Im Gesundheitswesen: Homöopathie, Schulmedizin, Biologische Naturgesetze, TCM, … - alles ist in sich logisch und hat seine Ordnung – wenn wir sie verstehen.
Regierungen arbeiten nach bestimmten Konzepten/einer bestimmten Ordnung, Wirtschaftsunternehmen, Schulen, Bauern, Religionen, Familien, …

Chaos entsteht dann, wenn wir verschiedene Ordnungssysteme vermischen.
Wenn wir zB Homöopathie mit TCM vermischen, ohne genau zu verstehen, was die Vermischung verursacht. Ganz deutlich wird das Choas zB bei der Vermischung von Schulmedizin und biologischen Naturgesetzen.

Da wir Zugang zu so vielen unterschiedlichen Konzepten/Ordnungen haben, diese vermischen, ohne sie zu verstehen und zu integrieren, schaffen wir häufig Chaos in uns.

So ist es auch im Bereich der Bewusstseinsbildung.
Es gibt unzählige Menschen, die Techniken anbieten, die mich in der Entwicklung unterstützen sollen.
Hier ist es wichtig zu schauen, in welche große Ordnung sich diese Technik einfügt. Welches Gesamtkonzept dahintersteht und wo das Konzept mich hinführen will.
Wenn ich einfach unterschiedliche Techniken von unterschiedlichen Menschen ausprobiere und verwende, werde ich Chaos in mir schaffen und ein Weiterkommen verhindern.

Wir haben ein Konzept/eine Ordnung entwickelt, die es dir ermöglicht, mit den dazugehörigen Techniken vom Lebenserhalter zum Lebensgestalter zu werden und deinem persönlichen Aufstieg mit Leichtigkeit und Freude entgegen zu gehen.
Mehr dazu in folgendem Video: Link

Juni 2023

Einblick – Ausblick - Weitblick

Nach 3 Jahren Sonderprogramm geht jetzt das Leben uneingeschränkt weiter wie früher.
Ist das wirklich so?
Wenn wir uns so umsehen, dann jagt ein Fest das andere, eine Feier die andere, ein Urlaub und ein Ausflug den nächsten. Die Menschen scheinen umtriebig zu sein wie nie zuvor.
Das, was der reinen Unterhaltung dient, wird gestürmt von Menschenmassen.

•  Wollen wir alles nachholen, was wir in den 3 Jahren glaubten, nicht tun zu können?
•  Wollen wir das Leben noch genießen, so lange es noch geht?
•  Wollen wir unsere Träume erfüllen, bevor sie unerfüllbar werden?
•  Lassen wir uns treiben von der Panikmache von Politik und Medien?
•  Wollen wir unser Geld ausgeben, bevor es keinen Wert mehr hat?
•  Was wollen wir?

Was ist der Hintergrund, was der Antrieb für diese Entwicklung?

Gleichzeitig fällt uns auf,
•  dass Angebote mit Tiefgang hinten angereiht werden.
•  dass keine Zeit oder Energie bleibt für eine Innenschau.
•  dass Qualitäten wie Verantwortung, Engagement, Solidarität, Zuverlässigkeit, … in den Hintergrund rücken.
•  dass sich immer weniger Menschen mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigen wollen.
•  dass immer mehr Menschen sich in eine für sie heil erscheinende Welt flüchten und hoffen, dass sich das, wo sie nicht hinschauen, in Luft auflöst.
•  dass die Spaltung in der Gesellschaft täglich größer und radikaler wird.
•  dass es immer anstrengender wird, die eigenen Probleme, Schmerzen, Lasten vor sich selbst und den anderen zu verstecken.

Was brauchen wir aktuell?

Einblick
•  Einblick in unsere inneren Konflikte, in unsere ungelösten und verdrängten schmerzlichen Erfahrungen, um uns davon zu befreien.

•  Einblick in unsere persönliche Schatzkiste, unsere Möglichkeiten, unser Potenzial, unser Wesen, um in der Welt etwas zu bewirken.
•  Einblick in unsere Motivation, unsere Begeisterung, unseren Lebenssinn, um innere Erfüllung zu erlangen, Dankbarkeit zu spüren, sich selbst zu erfahren und Entwicklungssprünge zu machen.
•  Einblick in unser Inneres, in unser Herz und unsere Seele, um zu erkennen, was unser wahrer Weg, unsere Aufgabe hier und jetzt ist.

Ausblick
•  Ausblick auf unser näheres Umfeld, um zu erkennen, was die Menschen rund um uns brauchen.
•  Ausblick und Hinschauen auf Fehlentwicklungen, um aufzustehen und korrigierend zu wirken.
•  Ausblick auf das, was sich unter der Oberfläche von Menschen, Situationen, Nachrichten, verbirgt, um das Wahre zu erkennen und dementsprechend proaktiv zu handeln.
•  Ausblick auf die Wunder und das Schöne in der Welt, um zu genießen, Lebensfreude zu gewinnen, Kraft zu tanken.
•  Ausblick auf Möglichkeiten, Chancen, Lösungen, Wege, um sein Leben selbst zu gestalten und so für andere Vorbild und Wegbereiter zu sein.
•  Ausblick auf Menschen und Gemeinschaften, mit denen ich gemeinsam eine kraftvolle, wirksame, erfüllende und selbstverwaltete Zukunft bauen will.

Weitblick
•  Weitblick in die Folgen aktueller Handlungen, um das Leben am höchsten Wohl aller auszurichten.
•  Weitblick in den einzelnen Lebensbereichen, um richtungsweisende und förderliche Entscheidungen zu treffen.
•  Weitblick in Bezug auf unsere Bequemlichkeit, Feigheit, Zurückhaltung, um nicht schadenden Absichten und Entwicklungen zu folgen und sich so schuldig zu machen.
•  Weitblick in Bezug auf die ersehnte neue Welt, um jetzt aktiv das Neue zu gestalten und zu bauen. Die neue Welt entsteht nicht. Sie wird von uns geschaffen oder eben nicht.
•  Weitblick in Bezug auf das, was wir selbst in die Welt bringen, gestalten, erschaffen können, damit wir unsere Verantwortung leben und aufhören zu hoffen und zu warten.

Wohin richtest du deinen Bick?
Wo sind deine Prioritäten?
Wieviel Zeit verbringst du womit?

Mai 2023

Lovely colours – Die bunte Welt

Der Frühling mit seiner bunten Farbenpracht ließ dieses Jahr lange auf sich warten. So wie es auch vielen von uns immer schwerer fällt, die Buntheit der Welt zu erkennen und zu leben.
Fällt euch das auf:
Die meisten Neubauten, besonders Wohnhausanlagen, sind gebaut und aneinandergereiht wie Kartonschachteln, großteils in grau-beige-braun-Tönen.
Möbel in den Einrichtungshäusern sind überwiegend in grau-weiß-braun-schwarz gehalten.
Das, was uns umgibt, hat keine bunten, leuchtenden Farben mehr.
Einzig die Kleidermode ist gerade bunt.
Und so laufen auch viele Menschen herum. Ferngesteuert, träge, mit Blick nach unten, ernst.
Genau so hat sich die Norm gebildet, der die Menschheit folgt. Buntheit und Vielfalt werden immer mehr eingeschränkt auf ein schmales Band, auf dem wir uns zu bewegen haben. Aus Angst, außerhalb der Norm = ausgeschlossen zu sein, bemühen sich die meisten Menschen, sich innerhalb dieses schmalen Pfades zu bewegen. Das ist das Gegenteil von Leben und lebendig sein.
Wir brauchen wieder freundliche und lachende Gesichter, vor Freude springende und tanzende Menschen, strahlende Augen, eine herzliche und einladende Körpersprache, nette Worte …

Wenn wir in uns Lebensfreude leben wollen, dann ist es wichtig, dass wir uns mit einer bunten Farbenpracht umgeben. Farben haben eine Schwingung, die auf uns wirkt, die unsere Stimmung beeinflusst.
Deshalb freuen wir uns, wenn wir einen blitzblauen Himmel sehen, ein buntes Blumenmeer, blühende Bäume, bunte Häuser und farbenfrohe Bilder, wenn alles im Sonnenlicht erstrahlt. Eine bunte Farbenpracht lässt uns selbst aufblühen und leuchten.
•   Gelb steht für das Leben.
•  Rot steht für die Liebe.
•  Grün steht für Gesundheit und Heilsein.
•  Blau steht für die Freiheit.
•  Orange steht für das Wachstum.
•  Und die unzähligen Zwischenfarben und Vatiationen tragen die unterschiedlichsten Qualitäten und Schwingungen in sich, die wir leben können, wenn wir sie aufnehmen.

Die Buntheit, das Leuchten und Strahlen entsteht in einer Wechselwirkung zwischen dem, was in mir ist und ich aussende und dem, was von außen auf mich einwirkt.
Wenn ich mit mir und der Umwelt versöhnt bin, MEINE Aufgabe lebe und freudvoll und mit voller Begeisterung in der Welt wirke, dann strahle ich genau das in mein Umfeld und erwirke, dass mein Umfeld auch zu strahlen beginnt. Das wiederum unterstützt mich in meinem Leuchten.
Umgekehrt ist es wichtig, wenn ich selbst nicht die Kraft habe, aus mir heraus zu strahlen, dass ich mich mit bunten und leuchtenden Farben umgebe.
Durch diese heilsame Wechselwirkung entsteht eine Aufwärtsspirale, die sich unendlich hochschrauben lässt. So werden die Farben zu Lovely co lo ur s. Zu Farben der Liebe, der Kraft, der Freude.

Wer schon mal einen Zustand tiefer Glückseligkeit erfahren hat, weiß, dass hier alle Farben in einem potenzierten Ausmaß strahlen. Ich habe dann das Gefühl, dass alles in einem Scheinwerferlicht steht, das ein unendlich großes Farbspektrum eröffnet – mit Farben, die ich sonst nicht sehen kann.

Es ist unsere Aufgabe, die Schwingungen des gesamten Farbspektrums ins Leben zu übertragen. Wenn wir die Farben in uns aufnehmen, dann können wir die Welt bunt gestalten.

Im Verein LebensWandel gibt es das Lovely coloured Forum, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Farben der Liebe in die Welt zu bringen.

Dies bedeutet, neue Wege wagen, förderliche Facetten des Lebens integrieren, auf dem Regenbogen tanzen, aus der Rolle purzeln, lebendig sein, füreinander leuchten und andere anstecken und mitnehmen in die Welt der Lovely colours.
Eine farbenfrohe und bunte Welt wird es nur dann wieder geben, wenn wir sie erschaffen und leben.
•  Strahlst du schon? 
•  Wie groß ist der Radius, den du ausleuchtest?
•  Welche Farben spielst du?

April 2023

Mein optimales Lebensumfel

„Du wirst zu dem, womit du dich umgibst.“ – Das ist ein etwas abgewandeltes Goethe-Zitat.
Wir alle wissen, dass es eine lebenslange Aufgabe von uns ist, in und mit uns in Frieden zu kommen, um ein Leben in Harmonie und Liebe führen zu können.
Der Workshop „Lebe dich frei!“ hilft dir hier einen großen Schritt weiter.

Doch was nützt es mir, wenn meine Umgebung alles andere als Liebe und Harmonie aussendet? Hier sehen wir uns oft machtlos mit äußeren Gegebenheiten konfrontiert.
Doch auch da können wir aktiv mitgestalten.

Die meist größten äußeren Einflussfaktoren sind mein Zuhause (Haus, Wohnung, Garten) und mein Arbeitsplatz.
•  Wie wohl fühlst du dich in deinem Zuhause?
•  Fühlt sich alles leicht, harmonisch, lebendig, kraftvoll an?
•  Ist dein Zuhause deine Tankstelle, dein Kraftort?
•  Und wie wohl fühlst du dich an deinem Arbeitsplatz – an dem Ort und in deiner Tätigkeit und allem, was dazu gehört?

Wir haben die Möglichkeit der Wohnraum- bzw. Immobilienoptimierung und der Arbeitsplatz, bzw. Unternehmensoptimierung entwickelt, damit wir Menschen dabei unterstützen können, ihr Umfeld für sie harmonisch zu gestalten und am höchsten Wohl aller auszurichten.

Wohnraumoptimierung
Da die meisten Häuser in einer weit niedrigeren Frequenz schwingen als wir, also weniger Eigenenergie haben, fließt automatisch Energie von uns in das Haus, in dem wir uns aufhalten. Deshalb fühlen sich immer mehr Menschen ausgelaugt, müde, erschöpft.
Dazu kommt noch, dass jedes Haus und der Ort, an dem das Haus steht, eine Geschichte hat, welche dort gespeichert ist und wirkt.
Und dann gibt es zahlreiche Einflussfaktoren, die sich ebenfalls auf die Behaglichkeit im Haus auswirken, wie Erdstrahlungen, Lärm- und Staubbelastung, Magnetfelder, Strahlungsfelder, Wasseradern, uvm.
Die Optimierung einer Immobilie verändert die Grundlage und somit den Wert und die Qualität des Lebens aller, die darin wohnen und/oder arbeiten.
Dein Wohnort ist der Ort,
•  von dem aus du wirkst und dein Leben gestaltest.
•  der dir Geborgenheit, Sicherheit, Erholung und Kraft geben soll.
•  der den Nährboden für dein Familienglück bildet.
Überlege dir, ob du dir diese großartige Basis für dein Leben erschaffen möchtest. Gerne unterstützen wir dich dabei.
Nähere Infos dazu gibt es hier: >>> Homepage

Unternehmensoptimierung
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Zufriedenheit mit deiner beruflichen Tätigkeit und deren Umfeld.
Dafür haben wir die Unternehmens-Optimierung entwickelt.
Hier werden die im Hintergrund wirkenden Strukturen eines Unternehmens/einer Organisation/eines Vereins am höchsten Wohl aller ausgerichtet und an die bestmögliche Vision angepasst, störende Einflüsse beseitigt und negative Absichten umgekehrt.
Ziel dieser Optimierung ist es, dass alle Mitarbeiter ihrem Potenzial entsprechend eingesetzt sind, eigenverantwortlich und loyal handeln und sich bestmöglich entfalten können.
Die Folge davon ist ein ehrenhaftes Unternehmen, das die Mitarbeiter und die Kunden gleichermaßen in den Mittelpunkt stellt. Motivation, Erfolg, höchste Qualität, Innovation und Freude sind logische Ergebnisse daraus.

Nähere Infos dazu gibt es hier: >>> Homepage

Jeder hat das Recht, seinen Arbeitsplatz für sich zu optimieren. Du musst dafür keine Vorgesetzen fragen oder informieren. Die Optimierung muss nicht vor Ort durchgeführt werden.
Am Allerbesten ist es natürlich, wenn der Inhaber eines Unternehmens eine Optimierung durchführt, weil dann wirklich die ganze Firma neu ausgerichtet wird. Auch hier sind wir gerne bereit, dich zu unterstützen.

Selbstverwirklichung, Wertschätzung, Erfolg, Freude, gute Atmosphäre, Kollegialität und Leichtigkeit im beruflichen Umfeld stärken mein Selbstvertrauen und ermöglichen mir, liebevoll im Familien- und Freundeskreis zu wirken und mich über das kleine Umfeld hinaus für das große Ganze zu engagieren.

•  Ein harmonisches, glückliches und starkes ICH
•  ein lebendiges und stärkendes Zuhause
•  eine rundum erfüllende Aufgabe und Tätigkeitlassen mich über mich hinauswachsen zu einem Menschen,
•  der kreativ gestaltet zum höchsten Wohle aller.
•  der sich selbst treu ist und seiner Vision unaufhaltbar folgt.
•  der Liebe lebt und in die Welt bringt.

In diesen Tagen feiern wir die Auferstehung eines Menschen, der uns gezeigt hat, wie dies möglich ist.
Möchtest du ein solcher Mensch sein?
Möchtest du Liebe und Sinn zu den Menschen und in die Welt bringen?
Bist du bereit, die Grundlage für all das zu schaffen?

März 2023

Geben und Nehmen

Wir sind in eine Konsumgesellschaft hineingewachsen, in der Geben und Nehmen als Geschäft und Wirtschaft gelebt wird. Als Tausch von Produkten oder Dienstleistungen gegen Geldscheine. Angebot und Nachfrage. Lebenszeit gegen Bezahlung (Job). Alles hat seinen Preis. Wert und Preis sind miteinander verschmolzen. Wert wird in Geldscheinen festgelegt.
Geldschein = Scheingeld?
Haben wir noch ein Gefühl für die wahren Werte im Leben?
Kann unsere Lebenszeit in Geld aufgewogen werden?

Wenn wir bezahlen, fordern/erwarten wir einen Gegen-Wert.
Was ist ein Gegen-Wert? Das Gegenteil von Wert?

Immer, wenn ich beginne, einen Wert mit Geld hochzurechnen, kommt es zu Forderung, Erwartung, Anspruch. Dies führt unweigerlich zu Unzufriedenheit oder Enttäuschung.
Ich unterbreche den natürlichen Fluss von Geben und Nehmen und rutsche automatisch in den Mangel, der eine riesige Negativspirale nach sich zieht.
Natürlich brauchen wir in unserem aktuellen Leben Geld und Bewertungen, um unser Leben „bestreiten“ zu können. Doch ist es wichtig, nicht daran festzuhalten und abhängig davon zu sein.
Statt „Ich habe/besitze Geld“ könnte ich sagen „Ich verwende Geld“. Dies ermöglicht einen ständigen Geldfluss zum Austausch in beide Richtungen.
Wenn ich von Geld besessen bin, führt dies zu Geiz, Gier und Neid.

Wenn wir uns die Sprache verdeutlichen, erkennen wir, dass wir Geben und Nehmen sehr reduziert und verzerrt haben. Deshalb sind damit so viel Unzufriedenheit und Ungleichgewicht verbunden.

Betrachten wir Geben und Nehmen mal etwas anders:

Das Erste, was ich geben sollte, bin ich selbst.
Das Erste, was ich (an)nehmen sollte, bin ich selbst.

Wenn ich michselbst (hin)gebe, dann bin ich Werkzeug, bin ich Diener, bin ICH ein Geschenk für mein Umfeld.
Wenn ich mich selbst (an)nehme mit allem, was mich ausmacht, dann bin ich stark, klar, authentisch und offenherzig. Dann bin ich mein Geschenk an mich und an Andere. Dann bin ich frei, um zu geben und zu dienen.

Es gibt paar Sprichwörter zum Thema mit sinngemäß folgender Bedeutung:
•  Alles, was von dir kommt, kehrt zu dir zurück.
Deshalb kümmere dich nicht um das, was du bekommst, sondern um das, was du gibst.
•  Betrachte das Geben nicht als eine Pflicht, sondern als ein Privileg.
•  Geben macht glücklicher und erfüllter als Nehmen.

Wenn ich anderen Menschen begegne, kann ich mich fragen:
•  Wie kann ich diesem Menschen dienen? 
•  Was kann ich ihm geben, so dass sich diese Begegnung für ihn lohnt?

Als Teil einer Gruppe/Organisation/Gesellschaft kann ich mich fragen:
•  Was haben die Menschen davon, dass ich da bin?
•  Was bin ich bereit mitzubringen/einzubringen/beizutragen?

Stell dir am besten jeden Abend die Frage:
•  Für wen war ich heute ein Geschenk?
•  Was habe ich heute gegeben und mit welcher Haltung/Absicht?
•  Was davon bedingungslos? = Hingabe

•  Was habe ich heute bekommen?
•  Was habe ich annehmen dürfen?
•  Was habe ich empfangen?
Vielleicht magst du zuerst den feinen Unterschied dieser 3 Wörter meditieren.

Wenn ich gebe, um zu bekommen, dann erzeuge ich Schuld.
Wenn ich bewusst und bedingungslos gebe und nehme, dann erzeuge ich Balance, Dankbarkeit und Freude.

Februar 2023

BeGEISTerun

BeGEISTerung: Wortstamm = GEIST – mit Vor- und Nachsilbe.
BeGEISTerung bedeutet erfüllt sein von Geist.

GEIST wird in unserem Kulturkreis mit Feuer und Flamme in Verbindung gebracht, und auch mit einer weißen Taube, einem Friedenssymbol.
Wenn wir die Symbolik verbinden, entsteht aus der BeGEISTerung heraus eine starke, treibende Kraft für friedvolles Handeln.
BeGEISTerung ist immer mit Handeln verbunden. Ich bin nicht aufzuhalten, sprühe vor Energie und Tatendrang. ] Für etwas Feuer und Flamme sein.
Geist ist Bewegung.
BeGEISTerung ist eine enorm starke zielgerichtete Energie.

BeGEISTerung kommt immer von innen und kann von außen höchstens angeregt werden.
Niemand und nichts kann mich begeistern, wenn ich nicht den Zündfunken in meinem Herzen entflamme. Nur ICH kann mich für etwas begeistern oder eben nicht.

Geist = Spirit
Davon leitet sich Inspiration ab.
Inspiration = göttliche Eingebung oder ein Impuls aus meinem Inneren heraus.
Inspiriert = Gott in sich habend, göttlich sein

Begeisterung hat mit Verbundensein zu tun. Wer sich abschneidet von sich selbst, von anderen Ebenen, von Gott, vom Geist, kann keine Inspiration empfangen, aus der heraus wahre innere BeGEISTerung entsteht.
Ich bin begeistert = ich bin beGEISTet = mit Geist/Inhalt erfüllt, beseelt.
Begeistert sein bedeutet, etwas mit Geist erfüllen, einen Sinn geben = beleben.

Meine Begeisterung zeigt, mit wie viel Energie ich meinen Zielen und meiner Vision nachgehe.

Meine Seele kennt meinen Weg und leitet mich durch das Leben, wenn ich dies zulasse. Die Seele kommuniziert hauptsächlich über den Körper und durch Gefühle mit uns.
Wenn ich etwas tue, was ich glaube, dass andere von mir erwarten, dann werde ich keine Begeisterung spüren und wenig Energie haben.

Wenn ich das tue, was mir entspricht, dann schickt mir meine Seele das Gefühl der BeGEISTerung. So kann ich sehr gut erkennen, ob ich auf dem für mich richtigen Weg bin.

Lebe ich MEIN Leben, dann werde ich ein Leben voller BeGEISTerung führen. Ich werde mit strahlenden Augen durchs Leben gehen, Großartiges bewirken, eine große Ausstrahlung haben, durch und durch lebendig sein, intensiv und bewusst leben, unglaubliche Dinge erreichen und andere Menschen mit in die BeGEISTerung nehmen.

BeGEISTerte Menschen erkennt man an ihren funkelnden Augen, ihrem klaren Geist, ihrer Entschlossenheit und ihrer unendlichen Tatkraft.

BeGEISTerung ist eine aktive Energie, die ich aussende/ausstrahle und die daher nichts Ungewolltes an mich heranlässt.

•  BeGEISTerung schützt vor belastenden äußeren Einwirkungen.
•  BeGEISTerung bündelt jede Zerstreutheit.
•  BeGEISTerung bringt mich in Bewegung.
•  BeGEISTerung bringt enorme Kraft und Motivation.
•  BeGEISTerung lässt mich über mich hinauswachsen.
•  BeGEISTerung stärkt mein Immunsystem.
•  BeGEISTerung macht mich anziehend und attraktiv.
•  BeGEISTerung zeigt mir den Weg und die Richtung.
•  BeGEISTerung ist die Quelle für wahres Leben und richtig lebendig sein.

➢  Wie viele Minuten am Tag spürst du in dir Begeisterung?
➢  Wie sehr lässt du dich von deiner Intuition und Begeisterung leiten?
➢  Und was in dir hält dich davon ab?

Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest und mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden bist, dann trägst du vielleicht so manche EntGEISTerungsmechanismen in dir, die verhindern, dass du deine Intuition wahrnehmen und deiner inneren Stimme folgen kannst.
Die gute Nachricht: Diese „Verhinderer“ können wir ganz schnell aus dem Weg räumen, wenn du das möchtest.
Der Workshop „Lebe dich frei!“ ist eine solche Chance. Nutze sie und mache dich frei für ein Leben voller BeGEISTerung.

Mit unseren vielfältigen Angeboten wollen wir dazu beitragen, dass alle, die das möchten, über unterschiedliche Zugänge ihrer Intuition näher kommen und BeGEISTerung leben können.

Jänner 2023

Vision und Illusion  

Vision und Illusion wird immer wieder verwechselt. Vision kann ganz schnell zu Illusion werden und umgekehrt.

Vision
= Ich habe eine Idee/einen Zukunftsentwurf und tue alles, um diese zu verwirklichen.

Illusion
= Falsche Wahrnehmung oder falsches Verständnis von Wirklichkeit. Alles, was ich von außen erwarte, alle Bewusstseinsüberlagerungen, alles, was ich mir wünsche, aber nicht anpacke. …

Ob etwas Vision oder Illusion ist, hängt davon ab, wozu ich es mache.
Jede Vision, die ich nicht proaktiv umsetze wird zur Illusion.Eine nicht in die Realität gebrachte Vision ist Illusion.

Illusion ist
•  alles, was ich mir selbst vormache, jede Selbsttäuschung.
•  alles, was ich lerne, ohne es umzusetzen.
•  alles, was ich anhöre oder anschaue, ohne etwas daraus zu machen.
•  alles Wissen, das ich nicht lebe.
•  alles, was ich von anderen erwarte.
•  Hoffnungen und Wünsche, auf deren Erfüllung ich warte.
•  jeder Versuch, andere zu ändern.
•  der Glaube, jemand schulde mir etwas.
•  der Anspruch auf Gerechtigkeit, auf recht haben und recht bekommen.
•  …

Visualisieren (= sich ein Bild von etwas machen) ist gängige Praxis im Rahmen von Meditationen und Treffen von spirituellen Menschen. Danach freuen sich viele über die schönen Bilder, die in ihnen entstanden sind, gehen zufrieden nach Hause und hoffen oder (er)warten, dass die Bilder (die Visionen) Wirklichkeit werden. Und schon wird die Vision zur Illusion.

Visualisieren kann nur ein Anfang von etwas sein, das ich mit Begeisterung starte, wofür ich mich mit meiner ganzen Kraft einsetze, wo ich mein ganzes Herz hineinlege.

Eine Vision ist etwas ganz Großes, das in meinem Herzen entsteht oder die Herzflamme in mir entfacht. Ich brenne für etwas, bin be-geist-ert. Ich spüre einen großen inneren Antrieb, werde aktiv und lasse mich leiten. In der Begeisterung liegt der Geist, der mir Kraft verleiht und mir den Weg weist.

Eine Vision ist mehr als ein Bild. Wenn ich einer Vision wirklich Kraft geben will, mach ich das in 7 Schritten (= 7 Schätze).
•  Ich lasse in meiner Vorstellung Bilder oder einen Film entstehen.
•  Ich höre dazugehörige Töne und Klänge und Stimmen.
•  Ich lass mich berühren von dem, was da ist und stelle mich mitten ins Geschehen.
•  Ich rieche die Düfte um mich.
•  Ich fühle, wie sich die beste Version meiner Vision anfühlt.
•  Ich freue mich über das, was ich erschaffen habe und lache vor Freude.
•  Und ich liebe das alles und durchflute es mit Liebe. Dann integriere ich meine Vision als Ganzes in mich und starte mit der Umsetzung. Ich erzähle Menschen, die mir gut gesonnen sind, von meiner Vision, damit auch sie mit ihrer Kraft und Freude meine Vision stärken.

Begeisterung, die 7 Schätze, Entschlossenheit und Tatkraft sind eine gute Basis, dass meine Vision Wirklichkeit werden kann und nicht zur Illusion wird.

Mit unseren vielfältigen Angeboten wollen wir dazu beitragen, dass alle, die das möchten, dazu befähigt werden, auf unterschiedliche und individuelle Weise ihre Vision zu finden, sie umzusetzen und Wirklichkeit werden zu lassen. Das TUN/das Umsetzen selbst kann niemandem abgenommen werden.